EwaKosinskaDr. Ewa Filipowicz-Kosińska absolvierte die Hochschule für Musik in Sofia, an der sie unter der Leitung von Prof. Lilija Stefanova Vokalistik studiert hat. Sie debütierte in der Rolle der III. Dame in der Oper "Die Zauberflöte" von W. A. Mozart sowie in einem Ausschnitt von "Carmen". Ihr künstlerischer Lebenslauf umfasst zahlreiche Rollen, wie die Titelrolle in "Carmen" von G. Bizet, Rosina im "Barbier in Sevilla" von G. Rossini, Jadwiga in "Straszny dwór” ("Gespensterschloß") von S. Moniuszko, Fenena in „Nabucco” von G. Verdi, Olga in „Eugen Oniegin” von P. Czajkowski, Niklas in "Hoffmann's Erzählungen” von J. Offenbach, Cherubino in „Hochzeit des Figaro” von W. A. Mozart, Hänsel und Mutter in "Hänsel und Gretel" von E. Humperdinck, Czipra in der Operette "Der Zigeunerbaron" von J. Strauss, Hudel in „Anatevka” J. Bocek, Anita in „West Side Story” von L. Bernstein. In den Jahren 1991-1992 war Dr. Ewa Filipowicz-Kosińska Solistin der Schlesischen Oper in Bytom und von 1992 bis 2011 Solistin der Oper am Schloß in Szczecin. Die Künstlerin hat mit vielen polnischen Theatern in Polen zusammen gearbeitet, wie z.B. das Nationale Theater in Warschau, das Musiktheater „ROMA" in Warschau, die Staatsoper in Łódz, die Staatsoper in Posen, die Schlesische Oper in Bytom, bzw. die Krakauer Oper. Unabhängig von den Opernrollen tritt die Sängerin mit Erfolg in Oratorien und Kantaten auf, nimmt an Konzerten der zeitgenössischen Musik sowie an Liederabenden teil. Für Ihre künstlerischen Erfolge und Förderung der Opernmusik wurde Dr. Ewa Filipowicz-Kosińska mit dem Preis des Kultus- und Kunstministers ausgezeichnet (1997), erhielt den Publikumspreis "Bernstein Ring" für die  Rolle der Rosina in der Oper "Der Barbier von Sevilla", die Ehrenurkunde des Ministers für Kultur und Nationale Erbe Kazimierz Ujazdowski für herausragende berufliche Erfolge (2001) sowie eine Medaille "Für  Kulturelle Verdienste" des Ministers für Kultur und Nationales Erbe Kazimierz Ujazdowski. Sie hat die Wojwoschaft Zachodniopomorskie bei der Weltausstellung „EXPO-2000”  in Hannover vertreten. Im Jahre 2001 nahm die Sängerin am Meister- und Interpretationskurs der Werke von Giuseppe Verdi mit Fiorenza Cosotto teil und 2009 am Gesangsworkshops „Bel canto” mit Ubaldo Fabbri.  Dr. Ewa Filipowicz-Kosińska wirkte 1996 bei der CD-Aufnahme „Symfonia czterech snów” von J. Stalmierski mit und nahm die  CD „Ave Maria” im Jahre 2000 auf. Die Künstlerin ist in ca. 200 Vorstellungen im Ausland aufgetreten, sie sang auf Bühnen in Österreich, Deutschland, Niederlanden, Belgien, Schweiz, Dänemark und England. Seit 2005 arbeitet sie als Assistentin an der Hochschule für Musik in Posen, Filiale in Szczecin und seit 2010 als Doktor der Hochschule der Künste in Szczecin. Dr. Ewa Filipowicz-Kosińska leitet die Gesangsklasse am Musikschulzweckverband in Szczecin. Im Jahre 2008 hat sie ihre Promotion an der Vokalen Fakultät der "Frederik Chopin" Hochschule für Musik in Warschau mit dem akademischen Grad "Doktor der Künste der Musik" im künstlerischen Bereich "Vokalistik" abgeschlossen. Seit vielen Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich zugunsten der Theatergesellschaft, ist  Mitglied und seit 2005 Vorsitzende des Künstlerverbandes der polnischen Bühnen bei der Oper am Schloß in Szczecin.